Jugendliche unterstützen sowie das Bildungs- und Integrationszentrum des Kreises Paderborn, das die unterschiedlichen Maßnahmen und Ansätze im Übergang Schule und Beruf moderiert. Jeder für sich hat eigene Kompetenzen, eigene Angebote und Budgets.
Für Jugendliche bedeutet das unterschiedliche Anlaufstellen und verschiedene Ansprechpartner. Dabei ist es nicht auszuschließen, dass mangelnde Kenntnis und Abstimmung in der Praxis manchmal zu Brüchen in der Integrationsarbeit führt. Hier setzt das Arbeitsbündnis an. Ziel ist eine stärkere Verzahnung und Koordinierung der bereits vorhandenen Angebote und ein Zusammenrücken der fünf Akteure. Es geht nicht mehr um die Frage nach Zuständigkeiten, sondern um den Willen gemeinsam verantwortlich zu sein. Durch die intensiviere und besser koordinierte Zusammenarbeit sollen Ausbildungsabbrüche vermieden, längere Zeiten von Arbeitslosigkeit wirkungsvoll reduziert und leistungsschwächeren Jugendlichen durch gezieltere Betreuung ein leichterer Einstieg in Ausbildung und Beschäftigung verschafft werden.